Im berühmten Londoner Marquee-Club begannen die Karrieren von Bands wie „The Who“, „Fleetwood Mac“ oder auch den „Rolling Stones“. Bis zur Schließung im Jahre 1980 traten dort Gruppen wie „Led Zeppelin“, „The Police“ oder „The Cure“ auf.

Londons Straßen wie die „Baker Street“ (Gerry Rafferty) wurden selbst zu Hits. Und natürlich die Abbey Road mit dem berühmten Zebrastreifen auf dem Cover des gleichnamigen Albums der Beatles. In den Abbey Road Studios entstanden viele Meisterwerke der Rock- und Pop-Geschichte. So „Dark Side of the Moon“ und „Wish you were here“ von Pink Floyd und die meisten Alben der Beatles.

London rockt 

In der britischen Metropole wurde im Juni 1971 das erste Hard Rock Café eröffnet. Bis heute hat es seinen Standort in der Old Park Lane. Einer der ersten Stammgäste war Eric Clapton. Der ließ als Zeichen der Verbundenheit seine Fender-Gitarre dort hängen, hatte seinen Stammplatz damit sicher. Viele Rock- und Popstars folgten in den berühmten Laden im Stadtteil Mayfair, direkt am Hyde Park. Dort finden jedes Jahr große Open-Air-Konzerte von Rock/Pop-Legenden statt. Dieses Jahr kommen Celine Dion, Barbara Streisand, Bob Dylan, Neil Young und Robbie Williams.

Ganz in der Nähe sind auch der Piccadilly Circus und das ehemalige Redlight-Viertel Soho. Heute ist es eines der kreativen Zentren Londons, Heimat der Schwulen und Lesbenszene.

London-Map

Kleine Kreuzfahrtschiffe wie die „Hamburg“ können die Themse hinauffahren bis zum Liegeplatz direkt an der Tower Bridge, einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die Brücke mit den beiden neogotischen Doppeltürmen überspannt den Fluß seit 1894. Die großen Kreuzfahrtschiffe liegen meist in Dover und Southampton. Der Transfer nach London dauert von dort zwei bis drei Stunden, je nach Verkehr.

Konzert-Arenen und Darts

Berühmteste Konzerthalle in London ist die Royal Albert Hall mit fast 10.000 Plätzen. Sie steht seit der Eröffnung am 29. März 1871 im zentralen Stadtteil Kensington. Seit 1941 finden dort jährlich die berühmten Proms-Klassikkonzerte statt. Größte indoor Konzertarena ist die „O2“ etwas außerhalb in Greenwich mit einer Kapazität von 20.000 Zuschauern. Ein besonderes Happening findet jedes Jahr im Dezember im Alexandra Palace („Ally Pally“) im Norden Londons statt: die Dartsweltmeisterschaft.

Camden-Town

Das Viertel ist der quirlig-verrückte Stadtteil von London und für viele DER kulturelle Hotspot der Gegenwart. Hier gibt es die schrillste Mode, die meisten Tattoo-Studios, die neuesten Musiktrends. Im „Electric Ballroom“ gaben U2 ihre ersten Konzerte in London.

Amy Winehouse lebte in dem Viertel bis zu ihrem Tod im Jahr 2011. Auf dem Stables Market steht eine Statue der Sängerin. Am Camden Market lässt sich gut und günstig speisen. Die Küche ist multikulturell wie der ganze Bezirk.

Anreise: Bis zur U-Bahn-Station Camden Town (Northern Line), das ist fast schon im Epizentrum.

Öffentliche Verkehrsmittel in London

Die roten Doppeldeckerbusse und die schwarzen englischen Taxis sind selbst so etwas für fahrende Wahrzeichen, die das Stadtbild seit Jahrzehnten prägen.

Mehr Infos über die U-Bahnen in der Stadt bei Transport for London.