Rockblog-Folge 1: Udo Lindenberg Rockliner
Stars at Sea, die zweite. Nach Peter Maffay nun mit dem „Star auf See“ schlechthin, dem Erfinder der rockigen Seefahrt. Wir stechen mit Udo Lindenberg in See. Stopppp! Das klingt immer wieder brutal. „In See stechen“. Als wenn er die See umbringen will. Umpflügen will er sie, und zwar gewaltig. Mit dem Rockliner 3. Die ersten beiden Rockies fuhren 2010, dann gab’s `ne Pause. Warum eigentlich? Weil Deutschlands Hausärzte das den 2000 Passagieren dringend geraten haben. Udo wäre durchgefahren. Okay, zwischendurch gab’s MTV Unplugged, Musical in Berlin und Tournee. Letztlich alles Landgänge. Die Seefahrt ist ein anderer Schnack.
Wandert Udo aus?
Fünf Tage schippern wir zusammen mit zweitausend Fans von Hamburg aus. Und weils hinterm Horizont weitergehen soll, fahren wir nach Oslo, Kopenhagen bis nach Kiel. Auf „Mein Schiff 2“, wie der Rockliner mit bürgerlichem Namen heißt. Schon beim Check-In im Hamburger Kreuzfahrtterminal ein Fan-Auflauf, als würde Udo auswandern. Canon, Nikon und Smartphone klicken und blitzen um die Wette. Nach 45 Minuten sind die SD-Karten voll und Udo ist an Bord. Kabine beziehen, Beine hoch, Kräfte sammeln. Davon hat er so viel wie nie. Kein Wunder. Jeden Tag schwimmt er seine Runden im Atlantic. Also im Hotel, nicht im Ozean. Die nächsten Tage lässt er schwimmen – TUI Cruises hat den passenden Kutter dazu. Für Euch gibt’s von Bord den täglichen Rockblog.
Gleich legen wir ab in der Hamburger Hafencity. Vorher noch die Rettungsübung. Udo mit Hut und Schwimmweste. Schon dafür sollte man sich eine Kamera kaufen. Oder guckt sich einfach die Fotos von Tine Acke an. Die fotografiert auch für uns diese Tage. Warum? Sie kann es.
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