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Fury-Cruise: Won’t forget these days!

Fünf Tage mit „Fury in the Slaughterhouse“ und Stars at Sea durch die Nordsee. Ein ganz besonderes Happening mit einer legendären Band, die Musikgeschichte geschrieben hat. UWE BAHN war dabei. Der Blog von Bord, Folge 2:

„Won’t forget these days“ – ist nicht nur der Hit von Fury in the Slaughterhouse. Es wird zur Hymne dieser einzigartigen Erlebnis-Kreuzfahrt. Diese fünf Tage auf „Mein Schiff 3“ von TUI Cruises wird niemand vergessen. Zum großen Finale haben sich alle Freunde und Fans noch einmal kurz nach 23 Uhr auf dem Pooldeck versammelt zur „All Star Jam“. Selbst der Whirlpool ist besetzt bei kühlem Nordseewetter. Es war wie ein Klassentreffen. Ob an Bord oder an Land.

Tagsüber der Landgang in Helgoland. Bei der zwanzigminütigen Überfahrt mit dem Tenderboot, wurde so manche Magengrube aktiv. Aber immerhin: Wir waren dort! Auf dem Weg zur „Langen Anna“, dem berühmten Felsen sah man sich, vor der „Bunten Kuh“, dem Treffpunkt in einer der Hummerbuden. An Bord des Schiffes hätte Bedienung Dominic vermutlich die Probezeit nicht überstanden. Patzig, pampig, arrogant. Davon gibt es einige Exemplare auf Deutschlands einziger Hochsee-Insel. Eine andere Welt auf Helgolands vorgelagerter Düne. Dort ist nicht nur der Flugplatz, sondern auch die Heimat dutzender Kegelrobben und Seehunde. Eine Erlebnis-Exkursion.

Eine besondere Veranstaltung gab es an Bord. Die Verleihung des „Platin-Schlitzohrs“ an Rolf Zuckowski. Der Internationale Club der Schlitzohren e.V. wurde in Deutschland mit dem Ziel gegründet, bedürftige Kinder in aller Welt zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht die Hilfe zur Selbsthilfe. In den vergangenen Jahren unterstützte der Club mehr als 1.200 Projekte in mehr als 70 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika, aber auch in Europa. Das „Goldene Schlitzohr“ wird seit 1985 verliehen.

„Platin-Schlitzohr“ Rolf Zuckowski

Berühmte Preisträger waren bisher u.a. Peter Ustinov, Thomas Gottschalk oder auch Peter Maffay. Standing Ovations für Rolf Zuchowski, als er den Preis im Theater von „Mein Schiff 3“ entgegennahm. Am nächsten Tag spielte er seine größten Hits mit Gitarre dann sogar für die Kleinen (und ihre Eltern) im „Kids-Club“. Einfach ein wirklich toller Typ und weit mehr als die „Weihnachtsbäckerei“…

Wir sind zurück in Bremerhaven und haben die Kabinen geräumt. Nicht wenige mit ein paar Tränen in den Augen. Vielen Dank für alles auf und hinter der Bühne: Jan, Ellen, Jörg, Natalie…und natürlich Fury in the Slaughterhouse & friends: „Won’t forget these days!“

ENDE

Fury & friends Cruise

Fünf Tage geht es mit „Fury in the Slaughterhouse“ und Stars at Sea durch die Nordsee. Ein ganz besonderes Happening mit einer legendären Band, die deutsche Musikgeschichte geschrieben hat. UWE BAHN ist dabei. Der Blog von Bord, Folge 1:

Erst Full Metal, jetzt Fury. „Mein Schiff 3“ von TUI Cruises ist die schwimmende Bühne für zwei große Eventreisen zur See. Sieben Mal haben sich schon die Metaller zur „Full Metal Cruise“ getroffen, der härtesten Kreuzfahrt Europas. Nun verlassen die Metalheads das Schiff und übergeben hier in Bremerhaven den Anker an die Fury-Fans.

„Fury in the Slaughterhouse & friends“ heißt die Stars at Sea Tour durch die Nordsee. Friends, das sind nicht nur die 2.500 Fans, sondern auch andere Musiker und Bands wie „Terry Hoax“, „Fools Garden“ oder „Fischer Z“.

Kreuzfahrt nach Amsterdam und Helgoland

Das Wetter kann sich bei der Ausfahrt nicht entscheiden: Regenschauer oder strahlender Sonnenschein. Der Kompromiss sind drei Regenbogen am Himmel über Bremerhaven. Zu dieser besonderen „Lighshow“ fahren wir hinaus – „Fury in the Slaughterhouse“ steigen auf die Bühne am Pool und spielen zwei Songs zum Auslaufen. Die Reise nach Amsterdam und Helgoland kann beginnen.

Kai und Thorsten Wingenfelder, die beiden Front-Brüder von Fury, sind erprobte Seebären. Sie waren schon zweimal bei Stars at Sea mit Peter Maffay mit dabei, mit ihrer Zweitband. Benannt nach dem gemeinsamen Familiennamen „Wingenfelder“.

Der Orkan auf der Nordsee bleibt aus, dafür gibt’s den um 21 Uhr im Theater. Wie verlorene Söhne werden „Fury in the Slaughterhouse“ gefeiert. Schon das erste der drei Konzerte ist ein Triumph – wie die ganze Comeback-Tour auf dem Festland. Von „Radio Orchid“ bis „Time to wonder“ – ein Schiff in Massenkaraoke. Jeder Song wird mitgesungen. So wie die Metalheads trinkfest waren, so sind die Fury Fans textsicher. Dreimal wird die Band im Theater spielen.

Dazu das umfangreiche Rahmenprogramm: „Terry Hoax“ rocken in der Schau Bar, Klaus Büchner von Torfrock hält eine Lesung in der TUI Bar. Ich habe Showtime im Klanghaus: „Ship happens“ – eine rockige Reise durch die Geschichte der Kreuzfahrt. Von der Titanic bis heute. Es ist rappelvoll. Kein Vortrag, mehr eine Powerpoint –Party. Es hat Riesenspaß gemacht!

Am nächsten Tag liegen wir in Amsterdam. Weit außerhalb im Stückguthafen. Statt Grachten gibt’s Gabelstapler. Dieser Liegeplatz hat mich schon vor sechs Wochen mit der Europa 2 genervt und nun konnten wir das leider auch nicht vermeiden, weil die Terminals im Zentrum voll sind. Immerhin gibt’s einen Shuttle. Keiner muss mit einem LKW trampen.

Heute Abend eine besondere Veranstaltung im Theater. Die Verleihung des Platin-Schlitzohres. Mit viel Prominenz und einem sehr, sehr guten Zweck. Mehr dazu im nächsten Blog.