Fury & friends Cruise
Fünf Tage geht es mit „Fury in the Slaughterhouse“ und Stars at Sea durch die Nordsee. Ein ganz besonderes Happening mit einer legendären Band, die deutsche Musikgeschichte geschrieben hat. UWE BAHN ist dabei. Der Blog von Bord, Folge 1:
Erst Full Metal, jetzt Fury. „Mein Schiff 3“ von TUI Cruises ist die schwimmende Bühne für zwei große Eventreisen zur See. Sieben Mal haben sich schon die Metaller zur „Full Metal Cruise“ getroffen, der härtesten Kreuzfahrt Europas. Nun verlassen die Metalheads das Schiff und übergeben hier in Bremerhaven den Anker an die Fury-Fans.
„Fury in the Slaughterhouse & friends“ heißt die Stars at Sea Tour durch die Nordsee. Friends, das sind nicht nur die 2.500 Fans, sondern auch andere Musiker und Bands wie „Terry Hoax“, „Fools Garden“ oder „Fischer Z“.
Kreuzfahrt nach Amsterdam und Helgoland
Das Wetter kann sich bei der Ausfahrt nicht entscheiden: Regenschauer oder strahlender Sonnenschein. Der Kompromiss sind drei Regenbogen am Himmel über Bremerhaven. Zu dieser besonderen „Lighshow“ fahren wir hinaus – „Fury in the Slaughterhouse“ steigen auf die Bühne am Pool und spielen zwei Songs zum Auslaufen. Die Reise nach Amsterdam und Helgoland kann beginnen.
Kai und Thorsten Wingenfelder, die beiden Front-Brüder von Fury, sind erprobte Seebären. Sie waren schon zweimal bei Stars at Sea mit Peter Maffay mit dabei, mit ihrer Zweitband. Benannt nach dem gemeinsamen Familiennamen „Wingenfelder“.
Der Orkan auf der Nordsee bleibt aus, dafür gibt’s den um 21 Uhr im Theater. Wie verlorene Söhne werden „Fury in the Slaughterhouse“ gefeiert. Schon das erste der drei Konzerte ist ein Triumph – wie die ganze Comeback-Tour auf dem Festland. Von „Radio Orchid“ bis „Time to wonder“ – ein Schiff in Massenkaraoke. Jeder Song wird mitgesungen. So wie die Metalheads trinkfest waren, so sind die Fury Fans textsicher. Dreimal wird die Band im Theater spielen.
Dazu das umfangreiche Rahmenprogramm: „Terry Hoax“ rocken in der Schau Bar, Klaus Büchner von Torfrock hält eine Lesung in der TUI Bar. Ich habe Showtime im Klanghaus: „Ship happens“ – eine rockige Reise durch die Geschichte der Kreuzfahrt. Von der Titanic bis heute. Es ist rappelvoll. Kein Vortrag, mehr eine Powerpoint –Party. Es hat Riesenspaß gemacht!
Am nächsten Tag liegen wir in Amsterdam. Weit außerhalb im Stückguthafen. Statt Grachten gibt’s Gabelstapler. Dieser Liegeplatz hat mich schon vor sechs Wochen mit der Europa 2 genervt und nun konnten wir das leider auch nicht vermeiden, weil die Terminals im Zentrum voll sind. Immerhin gibt’s einen Shuttle. Keiner muss mit einem LKW trampen.
Heute Abend eine besondere Veranstaltung im Theater. Die Verleihung des Platin-Schlitzohres. Mit viel Prominenz und einem sehr, sehr guten Zweck. Mehr dazu im nächsten Blog.
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